Nauke Gästenhäuser
Kennen Sie die Nauke Gästehäuser?
In den späten 1880er Jahren besaß Martin Julius Nauke mit seiner Frau Anna (geb. Dittmann) und seinem Bruder Adolf Nauke das "Gasthaus zum Langen Hause" am Hirschgraben 2 in Hirschberg Schlesien (jetzt Jelenia Gora, Śląska, Polen). Martin Julius schaffte die Brauerei und Bäckerei, Adolf schaffte die Wurstfabrik, Anna schaffte die Unterkunft und das Essen. Während dieser Zeit hatten Martin Julius Nauke und Anna Nauke acht Kinder. Fünf der acht überlebten. Martin Herbert Nauke war das sechste Kind. Es ist nicht bekannt, ob die ganze Familie im Langhaus wohnte oder Zimmer in der Bahnhofstrasse 64 hatte, ein großes Gebäude im Besitz von Martin Julius Vater. Irgendwann kurz vor der Jahrhundertwende wurde das Langhaus verkauft und Martin und Anna zusammen mit allen Kindern zogen in die Stadt Schweidnitz, Schlesien (jetzt Świdnica, Śląska, Polen). Dort besaßen und betrieben sie "Martin Naukes Etablissement Preussischer Hof" an der Waldenburgerstraße 27. Dort sind Martin Herbert und seine Geschwister aufgewachsen. Es ist auch so, wo und wo die Nauke und Häfner Familien zuerst trafen. Als Martin Herbert Nauke und Gertrud Häfner erst 16 Jahre alt waren, gingen Gertrud und ihre Eltern im Gästehaus Nauke Preussischer Hof, während sie ihre Schwebe-Bahn-Vergnügungsfahrt auf dem Schweidnitzer Jahresfest betrieben haben. Irgendwann in den frühen 1900er Jahren verkauft Anna Nauke den Preussischen Hof und kauft ein kleineres Gästehaus in Schweidnitz an der Äussere Kirchestraße 27 direkt gegenüber der berühmten Friedenskirche. Es ist nicht bekannt, was aus Martin Julius Nauke wurde. Sie besaß dieses Gästehaus bis zu ihrem Tod um 1915. Wenn Sie irgendwelche Informationen über diese Gästehäuser kennen, benutzen Sie bitte das untenstehende Formular, um mit uns in Verbindung zu treten..
FOTO 4.1
"Hotel Langes Haus", Hirschgraben 2, Hirschberg, Deutschland circa 1920
Was von foto 4.1 bekannt ist:
Diese Postkarte wurde in Hirschberg, Schl. Um das Hotel und die Brauerei zu werben. Diese Karte ist abgestempelt 1920. Es wurde von dem neuen Besitzer Otto Marquardt verwendet, nachdem die Familie Nauke die Immobilie verkaufte. Das Long House bot etwa 20 Zimmer, ein Esszimmer, eine Tanzhalle und eine Bar. Es betrieb eine Vor-Ort-Brauerei, Bäckerei und Wurst Fabrik. Martin Julius schaffte die Brauerei und Bäckerei.
FOTO 4.2
"Hotel Langes Haus", Hirschgraben 2, Hirschberg, Deutschland circa 1920.
Was von Foto 4.2 bekannt ist:
FOTO 4.3
Nauke Residenzen bei 64 und 70 Bahnhofstrasse, Hirschberg, Schl. Deutschland circa 1910.
Was vonn Foto 4.3 bekannt ist:
Das kleine braune Gebäude an der 70 Bahnhofstrasse war die Haus- und Metzgerei von Paul Friedrich Nauke. Links das große weiße gebäude an der 64 Bahnhofstrasse war die Heimat mehrerer Nauke-Familien. Es ist möglich, dass Martin und Anna Nauke auch dort Zimmer haben können. Bis heute ist ein großes "N" in der obersten Mitte des Gebäudes zu sehen.
Eine persönliche Anmerkung: Das braune Gebäude im Zentrum der Postkarte war die Metzgerei von Paul Nauke, die auch eigene Räucherwurst und Wurst machte. Auf der rechten Seite war ein Café, das seine eigenen Kaffeebohnen brannte, über die Straße war eine Konditorei und zwei Türen hinunter einen Tabak und Zigarrenladen. Bei meinen vielen Besuchen in Hirschberg saß ich an einem Tisch vor der Metzgerei (jetzt eine Pizza Hütte) und fragte mich, was eine Freude an Gerüchen am frühen Morgen Besucher und Gönner in diesem Bereich begrüßt haben muss.
FOTO 4.4
"Preussischer Hof", Waldenburgerstrasse 27, Schweidnitz, Schl., Deutschland circa 1890.
Was von Foto 4.4 bekannt ist:
FOTO 4.5
Martin Nauke's Etablissement "Preussischer Hof", Waldenburgerstrasse 27, Schweidnitz, Schl., Deutschland circa 1900.
Was von Foto 4.5 bekannt ist:
FOTO 4.6
Dies ist eine Postkarte der Friedenskirche in Schweidnitz, Schl., Deutschland. Das Gästehaus Nauke liegt direkt gegenüber der Äussere Kirchestraße 26.
Was von Foto 4.6 bekannt ist:
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